Um mal Zahlen zu nennen…

Das Linux-Café im Gebrauchtwarenhaus in Velbert gibt es (mit und zwischen Corona und einer längeren Unterbrechung) seit 2019. Davor und parallel gab es noch einen Linux-Treff in einem anderen kirchlichen Haus. Mittlerweile sind wir hier eine Gruppe von 5 – 6 Menschen, die sich monatlich treffen, sich untereinander austauschen und vor allem, anderen Menschen sehr geduldig Linux und andere FOSS zeigen und erklären.

Ganz oft wird dann die Frage gestellt, ob wir Linux (meist Ubuntu) installieren können. Erste Grundregel: Zunächst alle Daten sichern. Zweite Grundregel: Die entscheidenden Schritte löst die/der Besitzerin des Laptop/PC aus. Dritte Grundregel: Die/der Besitzerin trifft die Entscheidungen (zB neue Partitionierung, Linux parallel zu anderem Betriebssystem, Passwort setzen….).

Und was wir erleben: Erstaunte Blicke, Freude über ein stabil und schnell laufendes System, „Ist das wirklich kostenfrei?“ und vieles mehr.

Im Anfangstrubel hatten wir verpasst, einen Zähler anzuschalten; an wie vielen Laptops/PC haben wir daran mitgewirkt, sie auf Linux umzubauen? Eine Dunkelziffer bleibt, weil wir viele Menschen sozusagen trocken beraten, und sie dann nach Hause gehen, ohne uns eine Reaktion mitzuteilen. Andere freuen sich über die bootfähigen USB-Sticks mit Linux-Distributionen, die wir gerne ausleihen. Und wir freuen uns, wenn die wiederkommen – tun auch nicht alle ;-((

Aber mit solchen Dingen im Kopf setze ich (FW) für heute mal fest, dass wir bis zum 19. Aug. 2025 an der „Befreiung“ von 100 Laptops/PCs beteiligt waren. Die letzten beiden sind hier zu sehen….

Alte Möhrchen, die nun wieder rennen….

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